Seit der Erfindung des Zauns steht fest, dass eine Erde dem Menschen nicht genug sein kann. Inzwischen suchen Wissenschaftler denn auch emsig nach einem anderen geeigneten Gestirn. Dummerweise dehnt sich das urknallige Universum allerdings andauernd aus, weshalb das nächste Objekt der Ausbeutung bald auch bei einem ausgedehnten Abendspaziergang womöglich nicht mehr erreichbar ist.
Grund für die Galaxienflucht sind nach neuesten Forschungen schottischer Anästhesisten gewisse Vorbehalte der Bewohner aller denkbaren Ersatzplaneten gegenüber dem „homo sapiens“. Haltlos ist damit die von Robert Gernhardt bereits vor Jahrzehnten geschilderte Vermutung amerikanischer Gynäkologen, Ursache der Zunahme des Universums seien „zuviel Sterne bei zuwenig Bewegung“.
Das Erhabene der Wissenschaften ist und bleibt die unbedingte Bereitschaft der Beteiligten, gewonnene Erkenntnisse immer wieder in Frage zu stellen. Es ist daher durchaus denkbar, dass selbst dieses unumstößlich erscheinende Forschungsergebnis des großen Gernhardt eines Tages doch noch widerlegt wird: „Vor 100 000 Jahren: Moritz, das Mammut, durchschwimmt als Erster den Kaiser-Wilhelm-Kanal in Schrägrichtung.“