Ach was
12. März 2016 | Von AchimAge comes at a bad time, sprich: Das Alter kommt zu ungeeigneter Zeit; in jungen Jahren könnte man wesentlich besser damit umgehen.
Age comes at a bad time, sprich: Das Alter kommt zu ungeeigneter Zeit; in jungen Jahren könnte man wesentlich besser damit umgehen.
Kaum hatte Karl-Theodor zu Guttenberg mitgeteilt, angesichts der Gründe für seinen Rücktritt und seines lausigen Umgangs damit sei seine Rückkehr in die Politik nicht zu rechtfertigen, verkündete Ursula von der Leyen: „Teile meiner Arbeit entsprechen nicht den Maßstäben, die ich an mich selber stelle.“ Gewahrt, wer solches liest, Beispiele für bedenkliche Spaltungen der Persönlichkeit? Haben wir es hier
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von Roland Schimmelpfennig – ein Stück, das von der Vereinsamung, Ausbeutung, Verrohung und Gewalttätigkeit der Menschen handelt, hat in Details Schwächen. Dennoch ist die von Jochen Schölch in Zusammenarbeit mit Studenten der Theaterakademie August Everding und der Münchner Hochschule für Musik und Theater inszenierte Aufführung im Metropoltheater München beeindruckend. Ein guter, zum Nachdenken anregender Theaterabend.
im Wolfgang Borchert Theater, Münster – eine rundum gelungene Aufführung. Zwar gehört der Grundkonflikt in mehrfacher Hinsicht eher in die Geschichtsstunde, aber die Korruption, Eitelkeiten, Intrigen und Amoralität der politischen Eliten sind ebenso zeitlos wie die klugen Texte Schillers, weshalb die Bemühung modernen Beipacks (Video-Kamera, Tablet, Handy) auch durchaus nicht schmerzte. Die überwiegend aus Jungvolk bestehenden Zuschauer
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Wer als Mensch des Abendlands in den Spiegel schaut, entdeckt nur allzu gern ein Wesen, das sich im Lichte der Aufklärung, westlicher Werte und des Champagners (Charlie Hebdo) turmhoch über die mittelalterlichen, ideologisch aufgeladenen und gewalttätigen Islamisten des Morgenlands erhebt. Dabei fällt – wie im Wesentlichen auch bei der Politik und den etablierten Medien des Westens – freilich allerlei
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Das Traumschiff war offenbar nicht genug: Harald Schmidt wird ein Freiburger Kriminaloberrat namens Schöllhammer im Tatort. Sind es die Kröten oder ist es die Langeweile? Fragen über Fragen…..
Fabian Scheidler, Das Ende Der Megamaschine, ProMedia, 4. Aufl. 2015, 271 Seiten, € 19,90. Der außerordentlich sachkundige Autor schildert die ökonomischen, militärischen und ideologischen Grundlagen der irdischen Herrschaftssysteme und zeigt eindrucksvoll, wie die von grenzenloser Gier getriebene, durch Waffengewalt geschützte globale Wirtschaftsmaschinerie das menschliche Miteinander und die Ökosysteme ruiniert. Nichts für schwache Nerven, zumal die aufgezeigten Auswege aus dem Irrsinn wenig überzeugend ausfallen. Denn
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Unverändert finden in der Münchner Musikhochschule regelmäßig Konzerte statt, in denen die Schüler der Professoren einem dankbaren Publikum ihr – nicht selten beachtliches – Können präsentieren. Diese Aufführungen, ob im kleinen oder großen Konzertsaal, sind für die Besucher zumeist kostenlos. In der Musikhochschule ist die Kulturstadt München glücklicherweise noch für alle da.
Erfolg im System muss die Übersicht nicht trüben, siehe Max Uthoff und Claus von Wagner in „Die Anstalt“. Ab einem gewissen Alter sollten einem Klugen Witzchen aber erst recht nicht genug sein. Auch Dieter Hildebrandt selig, Georg Schramm und Volker Pispers könnten da nuhr Vorbilder sein.
„Vor dem Hintergrund vieler historischer und aktueller Erfahrungen in vielen Teilen der Welt verstehe ich Buen Vivir als das Leben in Harmonie mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen und der Natur. Das Grundprinzip ist also Harmonie. Wenn wir von Buen Vivir sprechen, dann meinen wir Gutes Leben für alle und nicht Dolce Vita für wenige.“
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