Es ist Zeit, mit dem deprimierenden Ruf guter Vorsätze aufzuräumen. Nehmen wir nur den Duisburger Bischof Peter-Paul Möller, der in der Silvesternacht grimmig gelobte, fortan seinen inneren Schweinehund als gottlosen Fremdling zu betrachten und das Ausmaß seiner gewöhnlich eher brach liegenden körperlichen Ertüchtigungen wesentlich zu steigern.
Zu sehen ist er hier nur drei Tage später unmittelbar nach mehreren durchaus energischen – wiewohl erfolglosen – Versuchen, sitzend mit den Händen die großen Zehen zu erreichen.
Wer wüsste besser als Möller, dass ihm der Allmächtige die kurz darauf erfolgte, endgültige und rückstandslose Einstellung aller von besagtem Vorsatz umfassten Bemühungen gnädig vergeben wird, und wer den nun wieder frohgemuten Bischof für seine Entscheidung tadeln wollte, der werfe den ersten Stein!