Der Erdbär
21. Februar 2008 | Von AchimTagsüber werkelt in den Auen der Erdbär, der mit siebzig Klauen sich einen Weg gräbt in die Tiefe, wo er die Nacht verbringt im Miefe. Der Erdbär ist dem Menschen gleich — hyperaktiv, die Birne weich.
Tagsüber werkelt in den Auen der Erdbär, der mit siebzig Klauen sich einen Weg gräbt in die Tiefe, wo er die Nacht verbringt im Miefe. Der Erdbär ist dem Menschen gleich — hyperaktiv, die Birne weich.
Im Rauschen des Blätterwaldes gingen zwei Pressemeldungen der letzten Wochen fast unter: Zunächst meldete die Süddeutsche Zeitung online, nach einer aktuellen Hamburger Studie hätten die Deutschen immer seltener Sex – die 18 bis 30-Jährigen im Monat nur noch 4 bis 10 mal, die 31 bis 40-Jährigen 3 bis 6 mal, und bei den über 40-Jährigen laufe „fast
[weiterlesen …]
Der Niedergang der Allgemeinbildung in unserem Lande der Dichter und Denker ist nachgerade erschütternd. Was weiß der durchschnittliche Zeitgenosse beispielsweise ad hoc noch über den Wal, die Kuh und das Krokodil sowie darüber, wie diese Lebewesen sinnreich in den kulturellen Zusammenhang einzuordnen sind? Hier gähnen Bildungslücken, welche die NACHTGAZETTE schließen möchte. Der Wal Kaum ein
[weiterlesen …]
Aristipp, der dem König schmeichelte und ein Leben in Luxus führte, sah Diogenes Linsen essen und sagte: „Wenn Du lerntest, dem König zu huldigen, müsstest Du nicht länger einen solchen Abfall wie Linsen essen.“ Darauf entgegenete Diogenes: „Wenn Du gelernt hättest, mit Linsen auszukommen, müsstest Du dem König nicht um den Bart gehen.“
Selbst viele gestandene Münchener wissen es nicht: In der Hochschule für Musik und Theater München, Arcissstraße 12, 80333 München (unweit vom Königsplatz) finden am späten Nachmittag oder abends immer wieder Konzerte statt. Dabei stellen Schüler der zahlreichen Klassen ihre bisweilen erstaunlichen Fähigkeiten unter Beweis. Der Eintritt ist häufig frei. Über das jeweilige Monatsprogramm unterrichtet die website der Hochschule
[weiterlesen …]
„Schlusswort zur 1. Auflage des Romans: Wer hat auf den Roman „Das Verhängnis“ gewartet, wer wird ihn lesen, und was will er uns sagen? Ich weiß es nicht, grüße aber auf diesem Wege meine Schwester Elli und meine Nichte in Kleinmeinsdorf (Ostholstein). Wanne, im März 1954 Prof. Dr. Dr. Balko von Schlotter Geleitwort des Autors
[weiterlesen …]
Eines Tage hatte Jean-Marie eine große Erleuchtung. „Lässt sich Reichtum nicht auch gut anwenden?“ fragte er. „In der Theorie sicher“, erwiderte der Doktor. „Aber die Erfahrung hat gelehrt, dass niemand das tut. Jedermann bildet sich ein, einen Ausnahme zu sein, wenn er reich geworden ist. Aber der Besitz wirkt erniedrigend, neue Wünsche kommen auf, und
[weiterlesen …]
Sie: „Hast Du die Haustür abgeschlossen?“ Er: „Du warst doch zuletzt im Haus!“ Sie: „Ich? Soll das ein Witz sein? Als wir zurückfuhren, hast Du Dein Handy geholt!“ (Pause) Er: „Wo ist mein Handy denn nun eigentlich ?“ Sie: „Vielleicht hast Du es ins Handschuhfach gelegt!?“ Er: „Sicher nicht, da finde ich es doch nie
[weiterlesen …]
In Japan hat ein Lehrer auf einem fremden Schulgelände einer Gruppe von acht Schülern mit gezücktem Messer ihre Unterhosen abverlangt. Zwei der Schüler konnten fliehen, die anderen gaben der Drohung nach. Der Lehrer war 26, die Schüler waren 12 bis 13 Jahre alt. Über die Motive des Lehrers schweigt der Bericht sich aus. Gemeldet von
[weiterlesen …]
„Man sagt uns, dass die Liebe zum Geld die Wurzel allen Übels sei. Aber das Geld an sich ist eine der nützlichsten Einrichtungen, die je erfunden wurden. Es ist nicht seine Schuld, dass manche so töricht oder geizig sind, es lieber zu haben als ihre eigene Seele.“