Klimakatastrophe: Die Rettung naht

24. Januar 2009 | Von | Kategorie: Teleskop

 

Es wird wärmer auf Mutter Erde. Das Eis an den Polen schmilzt, die Gletscher schwinden und die Meeresspiegel steigen. Bald heißt es in vielen Teilen der Welt:  Land unter! Daher darf sich zukünftig glücklich schätzen, wer als Wasservogel geboren wird. Dummerweise ist der Mensch genetisch vom Vogel einigermaßen entfernt, so dass nur Buddhisten davon ausgehen können, möglicherweise als Ente oder ähnlich wassertaugliches Geflügel zu reinkarnieren.

 

Zum Glück gibt es aber auch noch die Evolution. Sie sorgt immer wieder für Mutationen, die der Anpassung der Lebewesen an veränderte Lebensbedingungen dienen. Wie am 23. Januar 2009 in der Süddeutschen Zeitung zu lesen war, werden die Füße der Kinder bereits immer breiter. Es dürfte eine Frage der Zeit sein, bis zumindest den küstennahen Menschen auch Schwimmhäute wachsen. Immerhin hat die auf Charles Darwin zurückgehende Evolutionsforschung festgestellt, dass Enten mit Haut zwischen den Zehen solchen ohne Schwimmhäute derart überlegen waren, dass sie sich im Wege der natürlichen Selektion durchsetzten. Und verfügt der Mensch erst über Schwimmhäute, ist auch das schützende Federkleid nicht mehr weit. Was einer Ente recht ist, sollte dem homo sapiens doch wohl billig sein.

 

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