Bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen wird die AfD erhebliche Wahlerfolge erzielen, in Brandenburg droht der inzwischen weitgehend tiefbraune Haufen sogar stärkste Partei zu werden.
Einigermaßen nachvollziehbar war der Erfolg der AfD als Protest sozial Schwacher („Abgehängter“) gegen die Politik der regierenden Altparteien, die seit Jahrzehnten primär die Wirtschaft und die Reichen bedient. Dieses Verständnis hat allerdings sein Ende gefunden, seitdem die Rechtspartei mit ihrem „Flügel“ zunehmend zu einer rassistischen Nazi-Nachfolgeorganisation mutiert.
Vollkommen unverständlich ist seit jeher auch, dass in beachtlichem Umfang auch wohlhabende Deutsche AfD wählen. Sie leben wie Maden im Speck, nicht zuletzt aufgrund der Ausbeutung der modernen Sklaven in unterentwickelten Ländern und der wirtschaftlichen Ressourcen solcher Gebiete. Schon deshalb sollten sie mehr Toleranz zeigen und Flüchtlingen gegenüber hilfsbereiter sein, auch wenn diese aus anderen Kulturkreisen kommen. Dies umso mehr, als Deutschland aufgrund niedriger Geburtenraten ein klassisches Einwanderungsland ist, das dringend Arbeitskräfte auch und gerade in den Sektoren braucht, in denen seit geraumer Zeit bereits Mangel herrscht.
Gewiss, die noch dominierende Politik ist auch müde geworden, kaum etwas bewegt sich noch. Aber auch das ist sicherlich kein Grund dafür, braunen Horden den Weg zur Macht zu ebnen. Dieser Fehler wurde bereits in der Weimarer Republik gemacht, auch und gerade mit Unterstützung betuchter konservativer Kreise. Das Ergebnis ist bekannt.