Jahrzehntelang haben Wissenschaftler der Stanford University in Kalifornien geforscht und manchen Rückschlag hingenommen. Nun aber wurde ihre Hartnäckigkeit belohnt. Der sich selbst verzehrende Kuchen ist Realität und wird fortan nicht mehr hinweggedacht werden können.
Und das ist gut so: Bereits die überzeugte Sozialistin Marie Antoinette riet dem breiten Volk dazu, statt Brot Kuchen zu essen. Seither war der letztere beständig in aller Munde, wodurch das Volk in den früh industrialisierten Staaten immer breiter wurde und mit dieser Eigenart inzwischen sogar Eingang in die Werbung gefunden hat.
Da die Medizin andererseits seit jeher vor den Folgen des Übergewichts warnt, sind seit geraumer Zeit allerlei Präparate auf dem Markt, die als Schlankmacher gelten und die unsäglichen Gewinne der Pharmaindustrie noch vergrößern. Umso mehr ist das Forschungsergebnis der Stanford University zu begrüßen.
Der sich selbst verzehrende Kuchen wurde unlängst in einer viel beachteten Pressekonferenz vorgestellt, bei der unser Reporter das beigefügte Foto aufnehmen konnte. Es zeigt einen vormals runden Rührkuchen, nachdem dieser sich nahezu rückstandsfrei gegessen hat.
Einer der beteiligten Wissenschaftler teilte auf Anfrage dazu mit, die krümeligen Restbestände dürften darauf zurückzuführen sein, dass der Kuchen ausschließlich von Männern entwickelt worden sei, die bekanntlich ihrer Natur nach schmutzten. Man habe nun eine renommierte Forscherin hinzugezogen; sie werde den Kuchen zweifellos alsbald perfektionieren.
Die Firma Mattel, Herstellerin der Barbie-Puppe, beabsichtigt dem Vernehmen nach, ihr vollschlankes Modell demnächst wieder aus dem Sortiment zu nehmen.